01.09.2019 MSG Schleiden
Am 1. September hieß es wieder „Ab in die Eifel“.
Damit man auch die lange Fahrt dorthin länger „genießen“ kann, wurde die A1 zwischen Hagen und Wuppertal in beide Richtungen komplett gesperrt. Brückenabriss Toll! 2 Std Anfahrt. Also noch früher aufstehen als sonst, „Super“! Aber was soll‘s, daß ist halt so, wenn man gerne ein Hobby betreibt. 6:30 Uhr ab ins Auto, Navi gestartet und los ging‘s. Doch was war daß? Wo will mich denn das Navi hin führen! Naja, wohin wohl ohne GPS-Empfang? Nur nicht in Richtung Gemünd. Das Navi kam erst wieder in Tritt, als ich von der Autobahn runter war. Da man ja schon öfters in Gemünd war, reichte es auch aus, einfach mal wieder nach Schilder zufahren. Echt coo Sachel!!
Am Regattagelände angekommen, daß üblich hektische Treiben. Erst einmal häuslich einrichten. Auch der Regenschutz wurde über die Pavillons drüber gezogen, schließlich war ja auch Regen angesagt. Dieser bliebt aber aus und ab 17 Uhr schaute sogar die Sonne des Öfteren vorbei.
Gegen 9:30 Uhr ging‘s los. Kleine Klasse Erwachsene vereinsweise, dann die Junioren vereinsweise. So wurde auch die anderen Klassen „abgearbeitet“. Ich durfte auch wieder Schiedsrichter machen, und so verging die Zeit wie im Flug.
Wie in Gemünd üblich, war auch die Presse da. Diesmal sogar 3 hübsche Mädels von der Uni die Journalismus studieren und eine kleine Filmreportage machen wollten. Üff suchte ein „Opfer“ und unser Thorsten mußte dran „glauben“. Nun wurde er auf Schritt und Tritt von den drei Hübschen „belagert“, dabei hat er doch drei hübsche Mädels zuhause. Was ich so mitbekommen habe, gaben sie sich wirklich richtig Mühe. Alle Achtung! Beispiel gefällig? Als ich bei einem meiner drei Stechen war, ja ihr habt richtig gehört, ich mußte in alle drei Klassen ins Stehen, hörte ich, wie von oben gefragt wurde, ob sie noch mal eben den Parkour filmen dürfte. Ich erwiderte, einen Parkour gibt‘s beim Reiten, wir in der Seefahrt fahren Kurse. Sie: Ach, Dankeschön, daß werde ich mir nun merken können, aber ich komme halt vom Reiten, daher der Vergleich. Ich, kein Problem, soll ja nur richtig im Film wiedergeben werden.
Damit der Film auch rund wurde, wurde die Siegerehrung vorgezogen. (Die Mädels mußten um 18:30 Uhr weg) Wie immer sehr amüsant. Als dann die Mädels gehen mußten, wurden sie mit einem riesen Applaus verabschiedet. Mal sehen, was dabei raus kommt. Die Schiris durften sich über ein Eis freuen.
Super lecker und dafür ein dickes DANKESCHÖN an die SCHLEIDNER!!!
Wir, vom WSC Witten, gewannen die beiden Ligawertungen und haben, wenn ich es richtig mitbekommen habe, 17 Punkte Vorsprung vor dem 2ten. --- Also könnten wir doch auch die letzte Regatta schlabbern lassen ;-)) Geht das? Und das bei der eigenen?!?!?! Nein!! Wie schon oben geschrieben, machen wir es doch mit Spaß und Liebe unser Hobby, das Schiffchenbaden deshalb…
… auf zur letzten Regatta in 2019 bei uns in Witten!
Bernhard
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